DeutschEnglishTeLC A. Kutschelis unnd Sohn, Dipl.-Ingenieure
 
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23:39 / 24.04.2024
druckbare Version Durchflussregelung FIRCA
 
Durchflussregelung FIRCA
Philosophie der TeLC Blockstände Regelungstechnik:
TeLC Blockstände folgen einem üblichen Aufbau für verfahrenstechnische Anlagen. Man unterscheidet Feld und Warte. Dieses Prinzip wird nachgebildet, indem die Blockstände im rechten Teil die „Warte“ und im linken Teil das „Feld“ aufweisen. Feld und Warte sind beide mit original Industriegeräten versehen. Die Warte enthält auch ein Schaubild der Anlage. Die Ein- und Ausgänge der Mess- und Stellumformer des Schaubildes sind auf Buchsen gelegt, ebenfalls diejenigen der
Regler, Schreiber, Drosselglieder und Alarme. Dadurch ist es möglich, die Verschaltung der Anlage zu einer Aufgabe für den Studenten zu machen.
Es werden elektrische und pneumatische Elemente verwendet, demzufolge sind Schlauch- und Kabelverbindungen herzustellen. Der Aufwand wird jedoch nicht übertrieben, denn die Schläuche sind mit Schnellkupplungen versehen und und die elektrische Kabel in 24V Technik sind koaxial.- Stecker, bei denen auf die Polarität nicht geachtet werden muss. Pneumatisches und elektrisches Verbinden fühlt sich beinahe gleich an
Die Blockstände sind immer 1.95m hoch und 0.65m tief und 2.2 oder 2.9 m lang .
Die Kurz Bezeichnung der Blockstände ist aus den Inhalten abgeleitet wie z.B. FIRCA: Flow - Indication - Registration - Control - Alarm
 
Durch entsprechende Ausrüstung sind zahlreiche Aufgabenstellungen möglich:
  • Identifikation der Prozess Elemente und ihrer Aufgaben
  • Inbetriebnahme und Kalibrierung von Anlagenteilen
  • Verknüpfung des Prozesses mit den Wartenelementen
  • Strukturierung und Konfiguration von Umformern und Reglern
  • Fahren des Prozesses einschließlich Anfahren und Abstellen
  • Kennenlernen des Regelverhaltens der Strecke bei Sollwertänderung und Störung und seine Optimierung durch Wahl geeigneter Parameter.
 
Dieser Blockstand enthält ein recht komplexes System ,das pneumatische und elektrische Geräte verwendet.
 
Der Stofffluss (Wasser) kann 2 Wege nehmen:
  1. Von der stärkeren Pumpe gefördert in die blaue Leitung über induktive Durchflussmesser, Regelventil mit Stellungsregler und lineare Kennlinie, Durchflusswächter und Durchflussmesser zurück über ein Störventil in den Vorratsbehälter.
  2. Von der schwächeren Pumpe gefördert in die rote Leitung über eine Blendemesstrecke mit angeschlossenem D p/p-Umformer, Regelventil mit gleichprozentiger Kennlinie, Durchflussmesser zurück über ein Störventil in den Vorratsbehälter.
 
Die Strecken können auch mit konstantem Vordruck gefahren werden, der über ein Überstromventil reguliert wird. Es ist weiterhin möglich, beide Pumpen in den blauen Strang speisen zu lassen (Pumpenparallelschaltung).
 
Entsprechend der kombiniert pneumatische/elektrischen Regler. und Messumformerbestückung sind p/l und I/P-Signalumformer eingebaut, so dass jede Kombination möglich ist.
 
Insbesondere kann eine Verhältnisregelung realisiert werden. Die Fähigkeit des elektronischen Reglers sind in diesem Blockstand voll auszunutzen. Die Strukturierung und Parametrierung dieses Reglers ist allein ein Kapitel für sich. Er übernimmt zum Beispiel auch die Radizierung des Durchflusssignals. Länge 2,9 m, Gewicht 195 kg. Versorgung 380 V und Druckluft.
 
©TeLC Unna 2004